Was ist Shiatsu?

Shiatsu (jap. 指圧, dt. „Fingerdruck“) ist eine in Japan entwickelte, ganzheitliche Form der Körpertherapie, die aus der traditionellen chinesischen Massage Tuina hervorgegangen ist. Am Anfang des 20. Jahrhunderts wurden in Japan verschiedene Formen der energetischen Körperarbeit und manuellen Behandlungsmethoden kombiniert und unter dem Namen Shiatsu vereint, um sich von den reinen Entspannungsmassagen abzugrenzen.

Die Shiatsu-Praktikerin Claudia Gebhardt der Praxisgemeinschaft Xund Pfleger arbeitet weniger mit Muskelkraft als mit ihrem Körpergewicht. Regelmäßige Shiatsu-Behandlungen bieten die Möglichkeit, sich bewusster im Körper zu spüren, die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und ihnen Raum zu geben, beweglich und elastisch zu bleiben. Der Empfänger liegt in bequemer Kleidung auf einer speziellen Matte. Gleichmäßiger Druck und Dehnungen, verbunden mit einer tiefen Atmung führen zur Entspannung, wodurch das autonome Nervensystem angeregt wird und die Selbstheilungskräfte aktiviert werden. Erlebtes kann losgelassen oder integriert werden, neue Kraft kann geschöpft werden.